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Kampfkünste und Besonderheiten im Detail:
Kendo >>
Kendo
Durch Iai übten die Samurai-Krieger die Handhabung
von scharfen Schwertern, aber um kämpferische Tugenden wie Mut und
Entschlossenheit zu lernen, muss man tatsächlich kämpfen.
Zu diesem Zweck entwickelten die Samurai-Ausbilder
eine Kampfart mit Schutzpanzern und Bambusschwertern, Kendo genannt.
Hier benutzt der Krieger nicht einen bewegungshemmenden Vollpanzer wie in der
Schlacht, sondern eine Ausrüstung, die nur die idealen
Ziele geschützt anbietet. Diese Ziele sind Kopf, Brust, Hals und Arm. Wer
diese Ziele zuverlässig treffen kann, kann alles treffen. Im Kendowettkampf
gewinnt derjenige, der zuerst zwei von diesen Punkten trifft. Aber Wettkampf ist
nur ein kleiner Teil von der Kendo-Übung. Viel wichtiger ist der normale Zweikampf im Dojo, in dem man lernt, im freien Vollkontaktkampf als wichtigstes Prinzip einen
entschlossenen, mutigen Angriff in richtigem Timing, mit richtigem Abstand und
mit richtiger Technik auszuführen.
In unserem Dojo wird
nicht modernes Sport-Kendo geübt, sondern es wird frei gekämpft wie in Japans Feudalzeit, wobei
alle möglichen Angriffe und Wurftechniken erlaubt sind. Schüler dürfen erst dann
kämpfen, nachdem sie eine technische Ausbildung absolviert haben und ihre
Fähigkeiten durch vier verschiedene Prüfungen bewiesen
haben.
Trainingszeiten in unserem Dojo finden Sie hier >>.
Links:
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